FAQ - häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite beantworten wir Fragen, die uns immer wieder gestellt werden:

  • Warum sind eure Seminare oft teurer als andere?
  • Sollten Verwaiste Eltern und andere Trauernde das gleiche Trauerseminar besuchen?
  • Ab wann kann ich ein Trauerseminar besuchen?

Warum sind eure Seminare oft teurer als andere?

Unsere Seminare kosten im Durchschnitt etwa 395 € pro Person, inklusive Ü/VP - wenn es sich um ein Wochenendseminar von Freitag bis Sonntag handelt.

Je nachdem welche Räume wir anmieten, geht die Hälfte von diesem Betrag in etwa an das jeweilige Seminarhaus, für Vollpension, Kaffee und Kuchen, Saalmiete und die Zimmer - wobei wir im Allgemeinen nicht zwischen Einzel- und Doppelzimmer unterscheiden.

Die andere Hälfte sind Verwaltungsgebühren der Verwaisen Eltern München e.V. und das Honorar für die Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter.

Wenn man sich im Internet umschaut, fällt auf, dass es Trauer- Seminare gibt, die günstiger angeboten werden.
Bei genauerem Hinschauen handelt es sich dabei um Seminare, die entweder von der Kirche oder von anderen Verbänden gesponsert werden, und in einigen Fällen von Trauerbegleiter*innen ehrenamtlich begleitet werden.

Ich habe mich vor 16 Jahren nach dem Tod meiner Tochter entschieden, mein Leben darauf auszurichten, Trauerseminare anzubieten.

Eine Zeitlang bin ich noch meinem ursprünglichen Broterwerb nachgegangen, habe jedoch bald bemerkt, dass es unendlich viel Arbeit bedeutet, einen Seminarbetrieb wie diesen am Laufen zu halten, und es weit über meine Kräfte geht, nebenher noch einer anderen beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

Ich verdiene also meinen Lebensunterhalt damit, diese Trauerseminare zu entwerfen, bekannt zu machen, vorzubereiten, abzuhalten, und nachzubereiten, und kann sehr bescheiden davon leben. Darüber hinaus bin ich ehrenamtlich beim Verein Verwaiste Eltern München e.V. tätig.

Damit sich dennoch alle Mütter und Väter ein solches Trauerseminar leisten können, bieten wir für jedes Seminar auch eine Reduktion, entsprechend der individuellen finanziellen Möglichkeiten der Teilnehmer*innen an.